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"Welt" zeigt wieder Gesicht: 11. September 2001 - Kritische Stimmen = Revisionsten
Am 23. Juli 2011 titelte auf welt.de der Titel Mit dem Ersten bombt man besser. Was hat sich die ARD zu schulden kommen lassen sich solch einer Metapher verdient zu machen?

Die Sendung "titel thesen temperamente" griff das Thema der Anschläge vom 11. September 2001 neutral auf, indem es über ein Buch zu den Begebenheiten rund um die Anschläge berichtete.

Henryk M. Broder erscheint dabei selbst die Nazi-Keule nicht schäbig genug ausgepackt zu werden und ganz nebenbei damit die Namen und Geschichte der NS-Opfer einmal mehr zu mißbrauchen. Er zieht Parallelen zwischen den 11. September Wahrheitsaktivisten und den Revisionisten des Dritten Reichs, indem er beiden Gruppierungen vorwirft sich in ihrer eigenen Welt der erfundenen Fakten gegen jeden Beweis zu stellen. Für diese Erkenntnis braucht Herr Broder offensichtlich lediglich die Klappentexte der Bücher, die er verunglimpft, zu lesen. So schützt er sich anscheinend auch höchst wirksam vor der "Verschwörungsfalle". Wie man Geschichte für eine Agenda erfolgreich benutzt, hat der jüdische Historiker Norman Gary Finkelstein bereits sehr schön dargelegt, was jedoch angesichts von Hirnwaschmaschinen wie die Welt kaum gehör und entsprechend wenig Bekanntheitsgrad findet.

Ist es schlicht Angst, was Broder leitet, oder doch NS-reife Scheuklappen, welche schon so oft in der Geschichte Taub gegenüber kritischen Stimmen machte?

Angst wäre berechtigt, zumindest für diejenigen, die die letzte Entscheidung im Namen von Völkern treffen. Sie müssen Angst vor kritischen Gedanken und vor allem vor den Fragen haben, die daraus resultieren. Wenn man den 11. September kritisch beleuchtet, sind es nämlich Fragen, die die Pappenheimer der Politik an den Galgen bringen könnten, da sie für Korruption und millionenfach verlorene Menschenleben mit ihrem Namen stehen sowie für tausende, urzeitliche Folterungen - plötzlich auch eines Christen wieder würdig.

Welche Rolle möchte Herr Broder damit einnehmen, wenn er sich kritischen Stimmen so billig zu entledigen versucht? Ist es ihm gleichgültig eventuell seine Hände als Helfershelfer in Blut zu baden, weil die Opfer ihm nicht nahe genug stehen und sie nur dann einen Platz in seinen Artikeln finden, wenn er sie in seiner Rhetorik für seine Belange benutzen kann?

Dass die Welt sich auf die Seite der Globalisten geschlagen hat, sollte jedem seit der Teilnahme des Axel Springer Vorstands bei den Bilderberger Treffen klar sein. Seit über 55 Jahren war dieses heimliche, angeblich private Treffen, welche stets von Steuergeldern umsorgt wurde, von bis zu 200 elitären Personen mit Rang und Namen keinen Artikel wert. Erst als Personen wie Jim Tucker, Alex Jones und Daniel Estulin verstärkt das Thema Bilderberg an die Öffentlichkeit zerrten, reagierte man zunächst mit Verlächerlichungsversuchen via Charlie Skelton vom Guardian. Am Ende sah man sich inzwischen auf Globalistenseite gezwungen selbst mit zaghaften Berichten daherzukommen.

Dieser Krieg geht primär um die Köpfe der Bürger, damit die Nutznießer handeln können. Dass die breite Masse nicht die Nutznießer sind, sollte inzwischen jeder begriffen haben. Eure Köpfe sollen entgegen jedweder Vernunft Pro-Globalisierung ticken, so schädlich sie für den Michel auch sein mag. Nur Pro-EU Eingestellte sind o.k. Dass die EU kein demokratisches Konstrukt ist, vom Referenden in Frankreich und Holland abgewatscht wurden, spielt dabei keine Rolle. Eine Zukunft für uns wurde vorgeplant und durch Propagandaorgane wie die Welt wird vermitteln was zu ist. Gegenfragen unerwünscht.

Für solch hehre Ziele einer globalisierten Welt darf man dann auch die ARD als Terrortrainingskampus skizzieren oder den Namen der NS-Opfer mißbrauchen.


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