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Etwas tolles ist passiert in Monheim
PETO heißt die seit 1999 stetig wachsende Jugendpartei und hat sich nun mit über 30% vor die CDU und SPD an erster Stelle einrangiert - nicht ohne Grund.

Wovor wir seit Jahrzehnten Angst haben, und zwar kompetent, weise anmutende, junge Neu-Parteien mit engagierten und problemorientierten Geistern an die Macht zu wählen, ist in Monheim endlich in Mut umgeschwenkt.
Mit neuen Ideen wie einer Fahrradspur durch die Einkaufsallee, Jugendcafé bis hin zu Fahrdiensten für gebrechliche Leute direkt zum Wahllokal, geben sie innovative Impulse, die einem das Gefühl geben: Ja, diese Leute sind am Puls der Zeit und werkeln unbeschwert direkt am Problem ohne sich von irgendwelchen Interessensverbänden und "Nein, es ist kein Geld da"-Quacksalbern hineinredenzulassen.

Es ist höchste Zeit, nein, es ist fast schon zu spät, dass das Geld wieder in den Hintergrund rückt und die sinnvolle, konstruktive, langfristige Lösung von Problemen wieder in den Vordergrund. Immerhin haben es die Banken nun vorgemacht, was man von Papiergeld halten muss: Brennmaterial, das zum Verfeuern gut ist, warum also nicht gleich sinnvoll in Lebensqualitätssteigerungen der Jugendlichen und Älteren ausgeben statt den Politikern prunkvollere Rathäuser, Ämter und Gratisreisen in aller Herren Länder in erster Klasse zu spendieren oder sogar dicke Bonzenschlitten, welche sie sich dann im Urlaub klauen lassen. :)
Gejammer: "Ich habe mein ganzes Geld an der Börse und in Wertpapieren verloren."
Fakt: "Nein, es ist nicht verloren. Es hat nur ein anderer."
PETO
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